Zwei befreundete Paare – jung, dynamisch, gut situiert - treffen an einem Abend zufällig aufeinander. Was mit scheinbar harmloser Plauderei beginnt, gerät zusehends außer Kontrolle. Lang gehütete Geheimnisse und gegenseitige Vorbehalte treten offen zu Tage. In der immer schärfer werdenden Konfrontation versagen die gewohnten Kommunikations-muster und die Gruppe überschreitet wesentliche Regeln gesellschaftlicher Konvention. Erst am Morgen wird klar: Nichts ist mehr wie vorher, diese Nacht hat alles verändert. Basierend auf einem Theaterstück hat der Quereinsteiger Alexander Schüler in seinem ersten Spielfilm ein äußerst interessantes Konzept gewagt: Nach langer Vorbereitung, bewusst unabhängig und ohne Förderung, mit kleinem Team und Budget, dafür mit viel Enthusiasmus, mit langen Takes in nur 14 Tagen mit der Handkamera mehrfach abgedreht und anschließend in monatelanger Arbeit geschnitten und bearbeitet